Vizebgm. Kohl, ABI Puntigam, HBI Putz, HBI Bgm. Trummer, HBI Platzer, AL Schweigler
In der Marktgemeinde Schwarzautal gibt es acht Feuerwehren, drei davon haben neue Fahrzeuge erhalten.
Eine enorme Steigerung der Sicherheit in der Marktgemeinde Schwarzautal ist mit der Lieferung von drei Feuerwehrfahrzeugen der Firma Rosenbauer erreicht worden. Die Feuerwehren Schwarzau und Wolfsberg konnten jeweils ein HLF2 Fahrzeug in Empfang nehmen und die FF Maggau erhielt ein MTF. Somit konnte der erste Teil des 10-jahres Feuerwehr Fahrzeugkonzeptes umgesetzt werden.
Dieses Konzept wird landesweit als Vorzeigeprojekt gehandelt. Alle acht Feuerwehren ziehen an einem Strang und verzichten zugunsten der Nachbarwehr auf Förderungsmittel. In 10 Jahren werden die gesamten Wehren den nötigen Fuhrpark mit Ausrüstung erhalten haben. Die Marktgemeinde Schwarzautal hat gemeinsam mit den Feuerwehren durch dieses gedeihliche Miteinander den Volksbildungspreis gewonnen und darf sich Zukunftsgemeinde nennen.
Alle drei Fahrzeuge sind perfekt ausgestattet und die Kameraden erlangen durch regelmäßige Übungen und Schulungen den nötigen Umgang mit der umfangreichen Ausrüstung, um in Zukunft bei Katastrophen rasch einsatzbereit zu sein.
„Alle Beteiligten haben hervorragend zusammengearbeitet und die bestmögliche sicherheitstechnische Ausstattung erreicht.“, berichtet der Feuerwehrreferent der Marktgemeinde Vizebgm. Martin Kohl. Die Kosten in der Höhe von € 900.000,-- wurden von Seiten des Landes Steiermark, des Steirischen Landesfeuerwehrverbandes, der Marktgemeinde Schwarzautal und mit einem wesentlichen Anteil der jeweiligen Feuerwehr, getilgt.
ABI Rudolf Puntigam, Bgm. HBI Alois Trummer, HBI Alois Putz, HBI Gerhard Platzer dankten allen Beteiligten, im Besonderen den Feuerwehren, die dieses Projekt so positiv mittragen. Ebenso der Steiermärkischen Landesregierung, dem Landesfeuerwehrverband, der Marktgemeinde Schwarzautal und der Bevölkerung für die Unterstützung. Die HBI´s abschließend unisono: „Mögen diese Fahrzeuge trotz der hohen Kosten viel in den Garagen stehen bleiben, wenn die Kameraden aber zu Einsätzen gerufen werden, dann sind wir bereit und WIR WOLLEN UND WERDEN HELFEN!“